
– Werbung – Vor unserem ersten Camperurlaub mit unserem Hund Holly haben wir uns einige Gedanken gemacht, was es beim Vanlife mit Hund zu beachten gilt. Diese Gedanken und vielleicht den einen oder anderen Tipp möchten wir hier mit euch teilen.

Einreisebestimmungen (Heimtierausweis, Impfungen, etc.)
Zuallererst solltet ihr euch mit den Einreisebestimmungen des Landes vertraut machen, in welches ihr plant mit eurem Hund zu reisen. Die meisten Länder verlangen einen gültigen EU-Heimtierausweis, eine ID-Kennzeichnung sowie eine gültige Tollwutimpfung. In Norwegen ist, ergänzend hierzu, z.B. 120 bis 24 Stunden vorher noch eine Behandlung gegen Bandwürmer erforderlich. In einigen Ländern ist der Hund beim Zoll anzumelden. Für die Einreise nach Schweden kann die Anmeldung auch zuvor online erfolgen. Auch gibt es Hunderassen, die in bestimmte Länder, z.B. Dänemark, nicht einreisen dürfen. Informiert euch hier unbedingt vorher.
Verhaltensregeln (z.B. Leinen-, Maulkorbpflicht, o.ä.)
Neben den Einreisebestimmungen solltet ihr euch, ob Vanlife mit Hund oder Hotelurlaub mit Hund zuvor unbedingt mit den Verhaltensregeln des Landes vertraut machen. So besteht z.B. in Schweden im Zeitraum vom 1. März bis 20. August in Wäldern und auf Feldwegen zum Schutz von Wildtieren die Pflicht, seinen Hund an der Leine zu führen.
Darüber hinaus besteht in einigen Ländern, unabhängig von der Hunderasse, z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maulkorbpflicht. Sofern ihr in ein solches Land reisen möchtet und plant, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, solltet ihr euren Hund zuhause rechtzeitig und mit Geduld an den Maulkorb gewöhnen. Damit erspart ihr euch und vor allem eurem Vierbeiner viel Stress. Vor unserem Österreichurlaub haben wir Holly rechtzeitig mit dem Tragen eines Maulkorbes vertraut gemacht, um z.B. auch die Gondeln nutzen zu können. Gerne trägt sie diesen aber immer noch nicht, hat ihn aber für kurze Zeiträume akzeptiert.

Routenplanung
Wir planen unsere Routen immer so, dass es ausreichend Ruhezeiten für Holly gibt. Natürlich schauen wir uns auch mit Hund Städte und Sehenswürdigkeiten an, achten aber gleichzeitig darauf, dass Holly genug Auszeit in der Natur abseits vom Trubel bekommt. Achtet hier einfach auf die Bedürfnisse eures Hundes. Ihr kennt euren Hund am Besten und wisst, was euer Hund braucht und, was ihm vielleicht zu viel wäre.
Macht euch vorher gerne auch Gedanken darüber, wo euer Hund die Fahrten und Nächte verbringt. Es ist wichtig, dass euer Hund einen Rückzugsort hat, an welchem dieser sich wohlfühlt.
Packliste für euren Vierbeiner
Neben diesen eher bürokratischen Dingen haben wir noch ein paar Tipps für eure Packliste.
Futter, Leine & Co. – Ausstattung für das Vanlife mit Hund
Abhängig von der Reisedauer packen wir immer ausreichend Futter für den gesamten Zeitraum ein, um nicht auf der Reise das Futter wechseln zu müssen. Je nachdem wie empfindlich der Magen eures Hundes ist, wäre ein Futterwechsel unterwegs nicht empfehlenswert. Zusätzlich zu Geschirr und Leine haben wir immer noch ein Geschirr und eine Leine als Ersatz dabei und ggf. einen Maulkorb (*Affiliate-Link) für die Nutzung von Öffis. Für den Campingplatz haben wir eine Schleppleine (*Affiliate-Link) und einen Pflock zum Anleinen (*Affiliate-Link) im Gepäck. Mit dabei ist auch immer Hollys GPS-Tracker von Tractive (*Affiliate-Link), welcher uns mehr Sicherheit gibt, wenn Holly ohne Leine unterwegs ist. Je nach Temperatur haben wir eine Kühlmatte (*Affiliate-Link) oder, bei kalten Temperaturen, einen Hundemantel, da Holly hat ziemlich dünnes Fell hat, dabei. Was natürlich auch nicht fehlen darf sind ausreichend Hundekotbeutel (*Affiliate-Link).
Um Holly auch auf Reisen einen vertrauten Rückzugsort bieten zu können, nehmen wir außerdem noch ihr Hundekissen mit.
„Vanlife-Apotheke“ für den Hund
Weiterhin ist es gut eine kleine „Hundeapotheke“, z.B. mit Zeckenzange, Kohletabletten gegen Durchfall, etc. im Gepäck zu haben.

Und dann kann das Abenteuer „Vanlife mit Hund“ auch schon losgehen und bietet garantiert ganz viel Freude für alle Zwei- und Vierbeiner. 🙂
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